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Signalwirkung für das südliche Oberfranken

04.03.2015

Finanz- und Heimatminister Markus Söder gab in der CSU-Fraktionssitzung am 04. März die Verlagerung der Fachhochschule für Justiz Fachbereich Rechtspflege von Starnberg nach Pegnitz bekannt. Dies erfolgt im Zuge der Behördenverlagerung des Heimatministeriums. Eine überaus erfreuliche Entscheidung mit einer positiven Signalwirkung für den oberfränkischen Raum. Ich bin überzeugt, dass von den 23 neuen Beamtenstellen und rund 300 Studierenden auch der ländliche Raum in der Fränkischen Schweiz profitieren wird. Der Umzug soll innerhalb der nächsten zehn Jahre realisiert werden.

Zwangsversetzungen von Mitarbeitern wird es dabei nicht geben. Insgesamt gesehen ist Oberfranken als Gewinner von Söders Konzept der Behördenverlagerung herausgegangen, wir bekommen die meisten Beschäftigten und Studierenden aller Bezirke, nämlich 416 Beschäftigte und 500 Studierende in ganz Oberfranken. In Verbindung mit der 10 Millionen-Investition der Nordbayern-Initiative für das Medical-Valley in Forchheim erfahren wir einen starken Rückenwind für die Innovations- und Zukunftsregion Oberfranken.
 
Die vom Heimatminister vorgeschlagene Verlagerung von über 3.000 Personen in über 50 Behörden schafft Arbeitsplätze in der Region und ist Vorbild für die Wirtschaft. Damit beginnt die größte Regionalisierung von staatlichen Behörden und Einrichtungen der letzten Jahrzehnte: es finden über 50 Verlagerungen von 3.155 Personen in alle bayerischen Regierungsbezirke statt. 2.225 Beamte und Tarifbeschäftigte und 930 Studierende finden eine neue Heimat im ländlichen Raum, das schafft Arbeitsplätze in den Regionen.

Abgeordnetenbüro Michael Hofmann

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