Sanierung der Pfarrkirche in Reuth
Forchheim-Reuth Für den Stadtteil Reuth und die vielfältige Vereinskultur vor Ort ist die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer das Zentrum des christlichen Lebens. Die heutige Kirche wurde 1739 eingeweiht. Zuvor wurde in alten Schriften 1348 bereits eine (Burg-) Kapelle in Reuth erwähnt, die schließlich 1406 erweitert und 1690 zur Pfarrkirche erhoben und 1712 abgebrochen wurde. Die zwischen 1713 und bis zur Weihe 1739 neu erbaute Kirche bekam 1872 einen Sakristei-Anbau und schließlich 1977 einen seitlichen Erweiterungsbau.
Aufgrund der sehr verschmutzen Innenflächen und der Ausstattung, der Fassadenschäden und der teilweise sehr starken Rissbildung im Mauerwerk hat die zuständige Kirchenstiftung die Sanierung der Pfarrkirche im Sommer 2024 in Angriff genommen. Da trotz finanzieller Unterstützung durch das Erzbischöfliche Ordinariat Bamberg die Kosten nicht zu stemmen gewesen wären, hat man auch einen Zuschussantrag an die Bayerische Landesstiftung gestellt und gleichzeitig Stimmkreisabgeordneten Michael Hofmann darum gebeten, diesen nach Kräften zu unterstützen. „In der jüngsten Sitzung des Stiftungsrates der Bayerischen Landesstiftung wurde der Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro nun befürwortet“, konnte MdL Hofmann Kirchenpfleger Martin Knorr mitteilen. Er machte sich vor Ort ein Bild von den Sanierungsarbeiten, die bereits weit fortgeschritten sind.