Bayerns Finanz- und Heimatmister Albert Füracker gab die Zahlen der Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen für dieses Jahr bekannt. „In unseren Landkreis fließen insgesamt 800.000 Euro, die Marktgemeinde Gößweinstein erhält 600.000 Euro und der Landkreis Forchheim selbst bekommt 200.000 Euro“, teilt Stimmkreisabgeordneter Michael Hofmann mit. Als Mitglied des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags ist es ihm ein wichtiges Anliegen, dass diese Mittel als starkes Zeichen der Solidarität weiterhin gewährt werden. „Diese Sonderhilfen helfen strukturschwachen Kommunen bei der Konsolidierung ihrer Haushalte. In besonderen Maße hat davon beispielsweise bei uns die Marktgemeinde Gößweinstein mit Finanzzuweisungen in Höhe von 4,6 Millionen Euro allein den letzten fünf Jahren davon profitieren können. Das Geld konnte neben der Schuldentilgung auch für wichtige Investitionen verwendet werden, die sonst nicht möglich gewesen wären“, erklärt Hofmann. Mit dem Instrument der Sonderhilfen greift der Freistaat betroffenen Städten, Gemeinden und Landkreisen effektiv unter die Arme und schafft damit wichtige Handlungsspielräume. „Ich nenne es Hilfe zur Selbsthilfe“, so der Landtagsabgeordnet. „Ich freue mich sehr, dass sich unsere Landkreiskommunen in den letzten Jahren - und gerade auch jetzt trotz der so schwierigen Corona-Zeit - so gut entwickelt haben, dass wir kaum mehr auf zusätzliche staatliche Hilfen angewiesen sind. Wir müssen alles daran setzen und dürfen nicht nachlassen, diese Entwicklung bei uns in der Region weiter auszubauen.