Der markante Kopf mit der barocken Perücke auf den alten 50-Mark-Scheinen ist vielen noch bekannt. Natürlich auch dem bayerischen Finanzminister Albert Füracker. Dass der abgebildete Baumeister Balthasar Neumann der Architekt der monumentalen Basilika in Gößweinstein war, erzählte ihm Kirchenpfleger Georg Lang. Der Finanzminister war aber nicht nur zur Besichtigung der Basilika gekommen.
Vielmehr schaute er sich gemeinsam mit Stimmkreisabgeordneten Michael Hofmann die Entwicklung von Gößweinstein an. Die Marktgemeinde hat nämlich in den vergangenen Jahren in besonderen Maße von Zuwendungen des Freistaates profitiert. Über 13 Millionen sind allein von 2018 bis 2022 in den gemeindlichen Haushalt über Schlüsselzuweisungen und Stabilisierungshilfen geflossen, 3,8 Millionen Unterstützung gab es für den kommunalen Hoch- und Tiefbau, rund 2,8 Millionen zur Unterstützung der Kinderbetreuung in den Kindergärten. Mit 3,7 Millionen Euro wird zudem jetzt der Glasfaserausbau unterstützt. Bei der Begehung mit dem Staatsminister wurde auch ein Halt vor dem Kloster neben der Basilika gemacht, in das der Freistaat fast 10 Millionen Euro für die Sanierung in den kommenden Jahren steckt.