Landkreis Forchheim. Für kommunale Hochbaumaßnahmen an Schulen und Kindertageseinrichtungen im Landkreis Forchheim gibt es Zuschüsse in Höhe von 8.715.000 Euro. „Der Freistaat Bayern bleibt damit ein verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Stimmkreisabgeordneter Michael Hofmann. Er ist seit 2018 für die CSU-Fraktion Mitglied im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags.
„Über 3,5 Millionen Euro fließen in diesem Jahr nach Neunkirchen, der Löwenanteil davon, drei Millionen Euro fließt als Zuschuss für den Neubau der Grundschule. Dier Stadt Forchheim erhält für verschiedene Baumaßnahmen an städtischen Schulen und Kitas insgesamt über zwei Millionen, der Landkreis Forchheim bekommt für die Erweiterung und den Umbau der Realschule in Gräfenberg 1,3 Millionen Euro. Weitere Zuschüsse fließen für Baumaßnahmen in die Gemeinde Hausen (600.000 Euro für die Sanierung der Sporthalle), nach Ebermannstadt (407.000 Euro für Sanierung des Kindergartens und der Sportanlagen am Sportzentrum), die Gemeinde Effeltrich (200.000 Euro für die Sanierung der Grundschule), den Markt Eggolsheim (200.000 Euro für die Freisportanlagen der Schule) sowie für Erweiterungen der Kitas in der Gemeinde Heroldsbach (136.000 Euro), der Gemeinde Weilersbach (121.000 Euro), der Gemeinde Leutenbach (97.000 Euro) und dem Markt Igensdorf (65.000 Euro). Die Gemeinde Unterleinleiter darf einen Zuschuss von 73.000 Euro für die Teilsanierung der Grundschule im Haushalt einplanen.
Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit dieser kräftigen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärt Landtagsabgeordneter Michael Hofmann. Er freut sich, dass mit den verfügbaren Mitteln aus dem Haushalt der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden kann. „Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik der CSU und des bayerischen Haushalts“, so Hofmann. Die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr die Rekordsumme von 11,38 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich.