Hallerndorf-Seußling Der Freistaat Bayern hat für den Radwegebau der Gemeinde Hallerndorf entlang der Kreisstraße von Trailsdorf in Richtung Seußling (Gemeinde Altendorf) bis zu 290.000 Euro an staatlicher Zuwendung in Aussicht gestellt. „Verkehrsminister Christian Bernreiter hat das Schreiben mit der Anerkennung der Förderfähigkeit in dieser Höhe bereits an Bürgermeister Gerhard Bauer gesandt.
Damit unterstützt der Freistaat den Lückenschluss eines der letzten weißen Flecken im bereits gut ausgebauten Radwegenetz der Gemeinde Hallerndorf“, teilt Stimmkreisabgeordneter Michael Hofmann mit. Der Radweg verbindet die beiden Ortschaften an der Landkreisgrenze Forchheim-Bamberg. Es sei besonders lobenswert, dass bei diesem Projekt nicht nur die benachbarten Gemeinden Hallerndorf und Altendorf hervorragend zusammenarbeiten, sondern es darüber hinaus auch eine beispielhafte Kooperation der beiden zuständigen Landratsämter in Bamberg und Forchheim gibt, hebt MdL Michael Hofmann hervor. Mit dem Lückenschluss des Radweges, der teilweise entlang der Aisch führt, wird ein besonders gefährlicher Streckenabschnitt für Radfahrer entschärft. Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 400.000 Euro von denen voraussichtlich 390.000 Euro förderfähig sind. „Die förderfähigen Kosten bezuschussen wir im Rahmen des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes mit 75%. Das entlastet den Haushalt der Gemeinde sehr“, so der Haushaltspolitiker Hofmann. Das freut besonders den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Hallerndorf Robert Linz. Er hatte damals den Abgeordneten kontaktiert und um Hilfe gebeten. Denn eigentlich war überhaupt keine Förderung für den Neubau vorgesehen, weil der Radweg nicht direkt entlang der Kreisstraße, sondern auch ein Stück etwas abseits an der Aisch entlang verläuft. „Durch den Einsatz unseres örtlichen Abgeordneten wurde der wichtige Radweg nun schlussendlich doch in die Förderkulisse aufgenommen“, zeigt sich Linz dankbar.