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Sanierung der Pfarrkirche in Reuth

14.05.2025

Forchheim-Reuth      Für den Stadtteil Reuth und die vielfältige Vereinskultur vor Ort ist die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer das Zentrum des christlichen Lebens. Die heutige Kirche wurde 1739 eingeweiht. Zuvor wurde in alten Schriften 1348 bereits eine (Burg-) Kapelle in Reuth erwähnt, die schließlich 1406 erweitert und 1690 zur Pfarrkirche erhoben und 1712 abgebrochen wurde. Die zwischen 1713 und bis zur Weihe 1739 neu erbaute Kirche bekam 1872 einen Sakristei-Anbau und schließlich 1977 einen seitlichen Erweiterungsbau.

Aufgrund der sehr verschmutzen Innenflächen und der Ausstattung, der Fassadenschäden und der teilweise sehr starken Rissbildung im Mauerwerk hat die zuständige Kirchenstiftung die Sanierung der Pfarrkirche im Sommer 2024 in Angriff genommen. Da trotz finanzieller Unterstützung durch das Erzbischöfliche Ordinariat Bamberg die Kosten nicht zu stemmen gewesen wären, hat man auch einen Zuschussantrag an die Bayerische Landesstiftung gestellt und gleichzeitig Stimmkreisabgeordneten Michael Hofmann darum gebeten, diesen nach Kräften zu unterstützen. „In der jüngsten Sitzung des Stiftungsrates der Bayerischen Landesstiftung wurde der Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro nun befürwortet“, konnte MdL Hofmann Kirchenpfleger Martin Knorr mitteilen. Er machte sich vor Ort ein Bild von den Sanierungsarbeiten, die bereits weit fortgeschritten sind. 

Rund 700.000 Euro werden investiert, 390.000 Euro kommen von der Diözese, 95.000 Euro gibt es von der Oberfrankenstiftung, 26.000 Euro von der Stiftung Denkmalsschutz, 15.000 Euro schießt das Landesamt für Denkmalpflege zu und weitere 12.000 Euro kommen von der Stadt Forchheim. Neben dem Zuschuss der Bayerischen Landesstiftung bleiben für die hiesige Kirchenstiftung noch rund 140.000 Euro an Eigenmitteln, welche zum Teil durch eine großartige Spendenbereitschaft von Pfarrangehörigen, Vereinen und Firmen gedeckt werden können. Kirchenpfleger Martin Knorr dankte seiner Vorgängerin Angelika Oppelt bei dieser Gelegenheit für die hervorragende Arbeit, die sie zur Vorbereitung auf die umfangreichen Sanierungsmaßnahen geleistet hat. „Unsere Pfarrkirche erstrahlt jetzt bald in einem neuen Glanz, daran waren sehr viele beteiligt und haben Großartiges geleistet. Die ganze Pfarrgemeinde darf stolz darauf sein“, so Knorr.   

Der Abschluss der Sanierungsarbeiten ist für den Sommer 2025 geplant. „Die Wiedereröffnung der alten Kirche werden wir gebührend feiern“, kündigte Knorr an. Die Vorbereitungen dazu laufen, den Stimmkreisabgeordneten Michael Hofmann hat er bereits dazu eingeladen, der genaue Termin steht allerdings noch nicht fest.    

Bild: Kirchenpfleger Martin Knorr und Angelika Oppelt zeigen MdL Michael Hofmann die bereits erfolgten Renovierungsarbeiten in der Pfarrkirche. 

 

 

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