Ebermannstadt erhält einen kräftigen Schub beim Ausbau des schnellen Internets: Vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung fließen 466.901 Euro in die Stadt. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Kofinanzierungs-Gigabitrichtlinie 2.0 des Freistaats Bayern.
„Schnelles und zuverlässiges Internet ist heute eine zentrale Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung, moderne Arbeitsplätze, digitale Bildung und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land“, betont der Landtagsabgeordnete Michael Hofmann. „Mit diesem Programm unterstützt der Freistaat Bayern gezielt den Glasfaserausbau und investiert damit in die Zukunft unserer Kommunen.“
Wie Hofmann weiter erläutert, habe er die gute Nachricht auf seine Nachfrage hin direkt vom zuständigen Finanzminister Albert Füracker erhalten. „Damit kommen wir dem Ziel einer flächendeckenden Gigabitversorgung wieder ein deutliches Stück näher“, so der Abgeordnete.
Die Kofinanzierungs-Gigabitrichtlinie 2.0 ist ein staatliches Förderprogramm des Freistaats Bayern, das den Ausbau leistungsfähiger Glasfasernetze (FTTB/H) in bislang unterversorgten Gebieten ermöglicht. Sie schließt Wirtschaftlichkeitslücken und unterstützt Betreibermodelle, die nicht durch die Bundes-Gigabitrichtlinie 2.0 abgedeckt sind. Als Ergänzung zum Bundesprogramm können dadurch in Ebermannstadt zusätzliche Ausbauabschnitte realisiert werden.
„Gerade für den ländlichen Raum ist eine leistungsfähige digitale Infrastruktur entscheidend, um langfristig attraktiv und wettbewerbsfähig zu bleiben“, unterstreicht Hofmann. „Die Förderung ist ein starkes Signal für Ebermannstadt und ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg in die digitale Zukunft.“