Der Landkreis Forchheim wird ab dem 01.April 2016 als "Gesundheitsregion plus" gefördert. Das bayerische Gesundheitsministerium fördert Landkreise und kreisfreie Städte, die "Gesundheitsregionen plus" bilden, bis Ende 2020 mit jeweils bis zu 250.000 Euro. "Mein Dank gilt Gesundheitsministerin Melanie Huml für deren Initiative sowie Landrat Hermann Ulm für die Bewerbung des Landkreises", so Hofmann.
Gerade in unserer ländlich strukturierten Region sei dies ein weiterer wichtiger Beitrag für eine verbesserte Gesundheitsvorsorge und medizinische Versorgung der Bevölkerung, verdeutlicht der Abgeordnete.
Ziel der "Gesundheitsregionen plus" ist es, die Akteure des Gesundheitswesens vor Ort besser zu vernetzen - zum Beispiel Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte – und auch die Kommunalpolitik einzubinden. MdL Michael Hofmann betont: "Das Gesundheitswesen steht vor Herausforderungen durch die älter werdende Gesellschaft, den Strukturwandel und die Zuwanderung. Mit den 'Gesundheitsregionen plus' wollen wir einerseits die unterschiedlichen Stärken der Regionen herausheben, andererseits passgenaue Antworten für eine Gesundheitsversorgung der Zukunft vor Ort finden.
Die Schwerpunkte liegen in der Gesundheitsversorgung, -förderung und Prävention. Sie umfassen Punkte wie: Bewegungsförderung, Patienteninformation, Suchtvorbeugung sowie Kinder- und Jugendgesundheit. Der Freistaat unterstützt dies durch Beratung und Fördermittel.