Der Besuch des Produktionsstandorts von Krauss-Maffei-Wegmann in Allach stand auf dem Programm des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.

Der Arbeitskreis-Vorsitzende Johannes Hintersberger und Benjamin Miskowitsch informierten sich bei einem Rundgang über den Produktions- und Wartungsbetrieb am Standort. Hintersberger mahnte zügige Verbesserungen bei Ausrüstung und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr an: "Die Soldatinnen und Soldaten müssen die Ausrüstung von heute auch heute erhalten – und nicht erst in zehn Jahren! Dafür ist es unabdingbar, dass wir unsere hochqualifizierten Arbeitsplätze und Schlüsseltechnologien in Deutschland und Bayern erhalten, sichern und weiterentwickeln".

Beim anschließenden Gedankenaustausch mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Ralf Ketzel, sagten die Abgeordneten ihre Unterstützung für den Erhalt des Standorts in Allach zu: "KMW ist mit seinen rund 1.700 Arbeitsplätzen ein Aushängeschild unserer innovativen und leistungsfähigen bayerischen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Der Erhalt und weitere Betrieb der betriebseigenen Teststrecke ist für den Standort München essentiell. Um Planungssicherheit zu gewährleisten, muss die Stadt München daher ohne weitere Verzögerungen über das seit vielen Jahren anhängige Genehmigungsverfahren entscheiden."