Forchheim Jetzt kann alles ganz schnell gehen. Den Beschluss des Stadtrates zum Umzug in den Stadtnorden in der Tasche, wollen die Verantwortlichen der Sportvereinigung Jahn Forchheim nun keine weitere Zeit mehr verlieren und haben den Förderantrag zur Errichtung der neuen Sportanlage bereits fertig. „Wir haben uns schon im Vorfeld mit Landtagsabgeordneten Michael Hofmann und dem BLSV-Kreisvorsitzenden Edmund Mauser ausgetauscht und wussten daher, dass das bestehende Förderprogramm für Vereinssportstättenbau aufgestockt wird. Damit können wir jetzt eventuell die Verluste durch die Verzögerungen aufgrund der langwierigen Verhandlungen ausgleichen“, hofft Jahn-Finanzchef Gerhard Tinkl. „Das Passspiel unseres örtlichen Abgeordneten, dem BLSV und uns hat hervorragend funktioniert“, loben die Jahn-Vorstände Professor Dr. Hans Schneider, Dieter Zimmerer und Uwe Schüttinger. Anstatt 20% Förderung der zuwendungsfähigen Kosten bekommt der Jahn aufgrund der neuen Regelungen jetzt 30%. „Und 5% kommen noch obendrauf weil wir im Landkreis Forchheim ein `Raum mit besonderen Handlungsbedarf` sind“, erläuterte Mauser. Dies sei Verdienst des Stimmkreisabgeordneten Hofmann, der sich dafür stark eingesetzt habe. „Bei einem Investitionsvolumen von rund 4,5 Millionen macht das schon was aus“, sind sich die Jahn-Verantwortlichen einig.